Arbeitskreise
Die Selbsthilfe in der Gruppe.

Wie kann ich mit der Diagnose umgehen und meine Krankheit akzeptieren.

Welche Behandlungsformen gibt es überhaupt für mich?

Gibt es neue, moderne, schonendere Therapiansätze?

Wo finden Angehörige Unterstützung?

Wo finde ich was?



Die Selbsthilfe Lungenkrebs bietet ihnen an, dass sie nicht alleine sind mit der Erkrankung und den damit verbundenen Sorgen, Ängsten und Problemen.

In einer Selbsthilfegruppe finden sich Betroffene und Angehörige zusasmmen, die den Willen haben sich selbst zu helfen.
Entscheidend für alle Betroffenen ist aber, den Mut zu fassen, sich zu informieren und sich mit der Erkrankung und den damit verbundenen Fragen auseinander zu setzen.
Die Selbsthilfe leistet eine notwendige und sinnvolle Ergänzung zu den schon bekommenen Informationen, die den Umgang mit der Krankheit erleichtern kann.

Selbsthilfegruppen Lungenkrebs sind keine Therapiegruppen und haben keine professionelle Leitung. Die Selbsthilfe Lungenkrebs ist eine Arzt und Therapeut freie Zone. Ärzte und Therapeuten sind nur auf Einladung anwesend.
Wir können mit unseren Ratschlägen keine Therapien ersetzen, sind aber häufig eine sinnvolle Ergänzung dazu.
Bei uns werden Fragen beantwortet, für die im Klinikalltag, keine Zeit ist.
Wir sprechen in der Gruppe nur über unsere Empfindungen und Missempfindungen, über sinnvolle und sinnlose Therapien. Allerdings sind unsere Erfahrungen nur auf Wirkungs-u. Nebenwirkungsseite, aber wir informieren auch darüber welche Wege es gibt, wirkungslose Therapien zu umgehen.

Die Information aus den Gesprächen in der Gruppe zu der Erkrankung, stärkt die Kompetenz des Patienten, hilft Ängste abzubauen und Behandlungen besser zu verstehen.

Das Ziel unserer gemeinsamen Arbeit, ist die Bewältigung sozialer, persönlicher und krankheitsbedingter Belastungen.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und bringt sich frei mit seinen Problemen, Gefühlen und Ideen ein.

Erhält man die Diagnose "Krebs", ändert sich das Leben im Augenblick.
Die Übermittlung der Diagnose Krebs, durch die behandelnden Ärzte, wird sehr unterschiedlich gehandhabt, sodass hier einiges auf der Strecke liegen bleibt und der Patient mit seiner Diagnose, sehr alleine ist.

Eine Menge Fragen, auf die wir jetzt nach Antworten suchen, tauchen auf.

Was nun?                  

Wie soll es weitergehen?


Die typischen Stadien die man durchläuft, sind;
der Schock über die Diagnose, die Wut und das Nicht-Wahrhaben-Wollen über die Diagnose Lungenkrebs, sowie das Hadern mit dem Schicksal,(warum ich???) bis letztlich hin zur Akzeptanz, der Erkrankung.

Wir stehen beratend zu Reha-Maßnahmen und zu Schwerbehindertenanträgen zur Seite, weil wir alle in sehr unterschiedlichen Formen diese Wege gegangen sind.

Wir arbeiten sehr eng mit den sozialen Diensten der Kliniken zusammen.
Viele wichtige Fragen werden in der Gruppe beantwortet werden können.


Die Selbsthilfe Lungenkrebs bietet Ihnen und Ihren Angehörigen;

  • die Möglichkeit sich auszutauschen.
  • sie wollen über sich, ihre Anliegen, Ängste und Sorgen reden.
  • ihre Erfahrungen uns mitzuteilen
  • sie wollen von den Erfahrungen der anderen lernen.
  • sie wollen sehen, wie andere Betroffene mit ihrer Erkrankung umgehen.
  • sie wollen nur zuhören, um aus ähnlichen Situationen zu lernen.
  • sie wollen sich gegenseitig in ihrer problematischen Lebenssituation helfen.
  • vieles wird nicht mehr so sein, wie vor der Diagnose.

  • unser altes Leben bekommen wir nicht zurück, wir beginnen ein Neues.
  • es gibt ein lebenswertes Leben, mit und nach dem Lungenkrebs.
  • dies beweisen die vielen Betroffenen, die ehrenamtlich, in der Selbsthilfe Lungenkrebs Mitwirken.

W.K. 28.03.2015





 



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